Über den heutigen Tag des Ferienprogramms kann Mila berichten:
Eigentlich wusste ich gar nicht, was ich mir unter einer Jugendfarm vorstellen sollte... Jetzt weiß ich’s und ihr auch: spielen, raten, handwerkeln, Spaß haben und morgen erfahren die Kinder viel vom Förster im und über den Wald...
https://www.kinderhospiz-nok.de/wissenswertes/aktuelles/keine-ahnung,-was-eine-jugendfarm-ist.html#sigProId31f9532636
Kurz nach 10 Uhr erfolgte heute zuerst mal die Gruppeneinteilung. Wir waren gleich eingeteilt, denn unsere „Verantwortlichen“ lehnten eine gemischte Gruppe in Zeiten von Corona ab. Jeder von uns erhielt zehn Bilder von Pflanzen, Zapfen, Beeren und Gräsern, die wir bei einem Waldspaziergang sammeln mussten. Wir hatten gute Unterstützung, so dass unsere Sammelhilfe, ein Eierkarton bald zwar keine zehn Eier, aber ebenso viele unterschiedliche Dinge enthielt, die man im Wald finden kann. Ganz nebenbei fand Leon einen prima Stecken, den er gleich zur Angel umfunktionierte – es fehlte nur der passende Angelteich, dann wäre unser Mittagessen gesichert gewesen.
Als Alternative versorgte uns unser Cateringteam mit Spaghetti, Fleisch- und Tomatensoße, selbst die Schuhe bekamen etwas ab! Der leckere Nachtisch erfrischte uns, war aber auch für die vielen Wespen ein „gefundenes Fressen“. Anschließend statteten einige von uns den Tieren einen Besuch ab, streicheln, füttern und striegeln war angesagt. Andere machten es sich im Schatten auf einer Decke bequem und genossen eine „Rollstuhlpause“. Mit Singen und Spielen verging die Zeit wie im Flug und schon standen unsere Abholdienste bereit, denen wir viel zu erzählen hatten!
Und morgen treffen wir uns auf dem Fohlenhof...